dFPUG

deutschsprachige FoxPro User Group

Die europäische Visual FoxPro
Entwicklerkonferenz '97

19. - 21. Nov. 1997

Die Sessions

Hier ist eine vollständige Übersicht der angebotenen Vorträge. Deutsche Vorträge enthalten ein führendes "D-" im Session-Code, englische Vorträge ein führendes "E-". Die Termine und Zeiten werden abhängig von den vorliegenden Anmeldungen so festgelegt, daß es zu möglichst wenigen Überschneidungen kommt (insbesondere bei den Teilnehmern, die ganze 3 Tage kommen).

Nachfolgend finden Sie die Kurzbeschreibungen aller Vorträge. Bitte beachten Sie, daß Vorträge mit führendem "E-" im Sessioncode in (gut verständlichem) englisch gehalten werden.

Die mit 'M' bzw. 'F' gekennzeichneten Vorträge finden nur Mittwochs bzw. Freitags statt. Die mit einem 'V' hervorgehobenen Vorträge markieren Händlervorträge (Vendorsessions).


INTRO - Einführungen in Visual FoxPro
M D-OVER Visual FoxPro - ein Überblick
Sebastian Flucke

Diese Session gibt einen Überblick über Visual FoxPro als produktives Datenbank-Entwicklungssystem. Dabei werden die Möglichkeiten der VFP-Programmierung (einschließlich OOP) ebenso vorgestellt wie der Umgang mit der Datenbank-Engine. Weitere Aspekte betreffen das Zusammenspiel von Forms (Masken) mit den Inhalten der Tabellen, die Netzwerk-Programmierung, Umsetzung unterschiedlicher Oberflächen-Strategien für zu erstellende Anwendungen, OLE-Server mit VFP, VFP im Client-Server-Einsatz sowie die Internet-Anbindung.


MD-VFP5Visual FoxPro für Aufsteiger
Sebastian Flucke

Beim Umstieg von FoxPro für Windows 2.6 zu Visual FoxPro ist ein großer Sprung zu absolvieren. Objektorientierte Programmierung, Arbeit mit Masken, Programmierung der Datenbank einschließlich Rules, Triggern und Transaktionen - mit all diesen Neuig-keiten wird man als gestandener FPW-2.6-Programmierer konfrontiert und muß sie bewältigen. Diese Session soll Hilfestellung geben beim Erschließen der neuen Möglichkeiten sowie notwendige Schritte beim Übergang zum produktiven Einsatz von Visual FoxPro aufzeigen.


D-EINSVisual FoxPro für OOP-Einsteiger
Sebastian Flucke

Programmieren mit Visual FoxPro heißt in jedem Fall, objektorientiert zu programmieren. Es werden die Phasen beim Übergang von prozeduraler zu objektorientierter Programmierung (OOP) aufgezeigt, dazu die relevanten Befehle, Funktionen und Verfahrensweisen erläutert und mit Beispielen belegt. Außerdem erhalten Sie Einblicke in den VFP-internen Umgang mit Klassen und Objekten. Die Begriffe Vererbung und Kapselung werden erläutert sowie die Grundregeln von OOP dargestellt.



OOP - Objektorientierung
D-KPUT"Warum OO sowieso nicht funktioniert"
Alf Borrmann

Von objektorientierte Projekten wird oft erwartet, daß sie einfacher zu handhaben und leichter zum Erfolg zu führen sind als konventionell angegangene. Die Objektorientierung an sich bietet jedoch keine Garantie für ein Gelingen. Im Gegenteil: Projekte, die nach diesem noch recht neuen Paradigma abgewickelt werden, enthalten neue Risiken. Wenn diese nicht erkannt werden, können objektorientierte Projekte genauso leicht zu Mißerfolgen werden wie herkömmliche. Dieser Vortrag weist auf die häufigsten Risiken in OO-Projekten hin und gibt Tips, wie diese zu erkennen und zu vermeiden sind. Denn auch hier gilt: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.


D-MODLObjektmodellierung: VFP-Programmierung, wie sie sein sollte
Alf Borrmann

Daß die Entwicklung von objektorientierten Programmen nicht damit beginnt, daß man anfängt Code in die Tastatur zu tippen, hat sich inzwischen herumgesprochen. Aber wie macht man ein objektorientiertes Design, welche Werkzeuge nutzt man dafür und wie bekommt man daraus ein VFP-Programm? Die Session erläutert die Grundlagen der objektorientierten Graphiknotationen und zeigt Tools, die sich zur Unterstützung des Entwicklungsprozesses einsetzen lassen.


E-PATTDesign Patterns for Flexibility
Steven Black

In diesen unsicheren Zeiten ist eines gewiß: Wenn Ihre Applikation erfolgreich sein soll, wird sie sich an Veränderungen anpassen müssen. Die Anpaßbarkeit kommt nicht von selbst - sie muß von Anfang an geplant sein. In dieser Session werden mehrere nützliche Design Patterns vorgestellt und demonstriert, mit denen sich anpassungsfähigere Anwendungen erstellen lassen. Erfahren Sie mehr über die Anpassung von Frame-works, Algorithmen zur Kapselung, flexible Erzeugung von Objekten und das Management des Objektverhaltens.


E-OOADObject Oriented Analysis and Design
Steven Black

In der objektorientierten Programmierung nimmt die Planung einen besonders hohen Rang ein. Saubere Analyse und Design von Objekten sind erheblich komplexer, als den meisten Softwareentwicklern klar ist. In dieser Session werden Schritt für Schritt die Analyse und das Design durchgegangen, die vor dem Beginn des Codierens stehen sollten - einschließlich einer Besprechung von Anforderungen, Use-Case-Analysen, CRC-Cards, des High-Level-Designs und des Designs auf Detailebene. Sie erfahren etwas über hilfreiche Design-Tools für jede Phase des objektorientierten Entwicklungsprozesses.


E-CAPOReducing Development Time by Capitalizing on OO
Jim Booth

Diese Session stellt eine Reihe von Visual FoxPro-Klassen vor. Sowohl die Wirkungsweise als auch die Funktionalität jeder Klasse werden ebenso untersucht wie der Design-Aspekt der Wiederverwendbarkeit. Erkennen Sie, wie verschiedene Konzepte der Objektorientierung das Design und den Aufbau von Hilfsklassen beeinflussen. Die vorgestellten Klassen sind kleine, praktische und nützliche Objekte für die meisten Entwickler. Die Session soll Ihnen ein Set von Klassen an die Hand geben, die Sie verwenden können, und ausserdem die Kreativität beim Entwickeln eigener Hilfsklassen anregen.



SOFT - Softwareentwicklung
E-COSTSizing and Costing of Database Applications
Whil Hentzen

Die zeitliche Aufwandschätzung und die Kostenkalkulation von Individualsoftware ist noch immer ein Vorgang, der an schwarze Magie grenzt. Es gibt jedoch wissenschaftliche Verfahren dafür wie die bekannte Function Point-Analyse, welche wir mit dem Action Point Counting-Verfahren vergleichen werden - einer alternativen Methode zur zeitlichen Aufwandsschätzung einer typischen Datenbank-Applikation. Wir machen einen "Rundgang" durch eine reale 1000-Stunden-Applikation zur Demonstration der bei dieser Methode eingesetzten Techniken. Die Schätzung des Programmieraufwands einer Anwendung ist aber erst die halbe Miete. Die andere Hälfte ist die Antwort auf die Frage: "Wieviel wird das kosten?".


E-QUALQuality Assurance for Database Applications
Whil Hentzen

Unsere Kunden interessieren sich im allgemeinen nicht für all die kunstvollen Tools und Techniken, die uns zum Schreiben von Anwendungen zur Verfügung stehen - sie wollen einfach nur Systeme, die funktionieren. In diesem Vortrag diskutieren wir eine Reihe von Techniken, die Ihnen helfen, die Qualität Ihrer Applikationen zu verbessern. Wir beginnen bei der Definition der Anwendung über ihre Funktionalität - diese kann mit einer Serie von "Use Cases" beschrieben werden. Die nächsten Themen sind Code Reviews und Code-Inspektion vs. formales "Code-Walk-Through". Anschließend geht es um die Grundlagen des Testens sowie der Fehlersuche.


E-TEAMTeam Development with VFP
Ted Roche

Informieren Sie sich über die Prozesse und Probleme der Softwareentwicklung in einem Mehrpersonen- oder auf viele Orte verteilten Entwicklerteam. Diese Session behandelt den Entwicklungsprozeß von der Spezifizierung über Dokumentation, Entwicklung, Test und Auslieferung bis zur Wartung. Verschiedene Tools wie das Anomaly Tracking System und Visual SourceSafe werden besprochen.


E-PERFBenchmarking FoxPro Performance
Ted Roche

Bei fast allem gibt es in FoxPro drei verschiedene Wege, etwas zu programmieren, aber welcher ist der effizienteste? Diese Session untersucht Techniken zur Optimierung der Gesamtperformance von Anwendungen mit Benchmark- und Durchsatztests sowie die Codevollständigkeitsanalyse. Zudem werden Alternativen zur Verbesserung des Performance-Eindrucks diskutiert wie verteilte Verarbeitung und Oberflächen-Techniken.



DATA - Datenbankdesign
D-DBCXDBC-Extensibility
Alf Borrmann

Der Datenbankcontainer in Visual FoxPro enthält zusätzliche Informationen zu den Datendateien einer Datenbank. Leider sind die Informationen, die er aufnehmen kann, durch die VFP-Engine und die eingebauten Funktionen beschränkt. Oft ist es aber wünschenswert, Informationen zu Datenelementen nicht in Klassen zu verstecken, sondern direkt dort zu speichern, wo sie hingehören, nämlich im Datenbankcontainer. Dieser Vortrag erklärt, wie man die Funktionalität von VFP erweitert, um unbeschränkt weitere Informationen wie z.B. Hilfethemen zu Feldern, internationalisierte Captions etc. innerhalb des Datenbankcontainers zu verwalten.


MD-RUSHRushmore-Optimierung
Peter Herzog

Die fantastische Geschwindigkeit von Visual FoxPro live erleben und was man beachten muß! Rushmore ist das Zauberwort, das Bill Gates überzeugt hat, FoxPro zu erwerben und als das schnellste Datenbank-system auf dem PC weiterzuentwickeln. Um jedoch diese Geschwindigkeitsvorteile nutzen zu können, sind ein paar wesentliche Grundregeln zu beachten. Auf diese wird in dieser Session genau eingegangen, um Ihnen die Möglichkeit zu bieten, das Maximum an Leistung aus Ihrer Applikation herauszuholen. Außerdem lernen Sie die Tricks kennen, um auch ohne Rush-more fantastische Geschwindigkeiten im Datenzugriff zu erzielen.


D-DATADatenmodellierung
Manfred Rätzmann

Die Erstellung des Datenmodells einer neuen Anwendung ist eine der kritischsten Tätigkeiten in der Design--Phase. Durch korrekte und intelligente Modellierung der Datenstrukturen kann sich der Entwickler oder die Entwicklerin das Leben erleichtern, während ein falsch aufgebautes Datenmodell zu erhöhtem Entwicklungsaufwand und Fehlern im Programmablauf führen kann. Die Session behandelt Themen wie Datennormalisierung, Referentielle Integrität, Trigger, Feld- und Satzvalidierung, Einsatz von natürlichen oder Surrogat-Schlüsseln, nützliche Namenskonventionen für Tabellen und Felder und das Arbeiten mit Views auf normalisierten Daten.


MD-NETZNetzwerk: Immer in Verbindung bleiben
Jürgen Wondzinski

Selten hat eine neue Programmversion so radikal den Programmierstil geändert wie der Umstieg von 2.x nach VFP. Vergessen Sie ihre alten Scatter/Gather-Routinen: Das integrierte Buffer-Konzept, zusammen mit den automatischen Satzsperren wie auch das Transaktionskonzept erfordern ein ganz anderes netzwerk-spezifisches Programmieren. Diese Session ist zum einen für Umsteiger interessant, da sie alle netzwerk-relevanten Befehle und Funktionen behandelt, aber auch für Schon-VFPler zu gebrauchen, da viele Tricks und Hilfsroutinen angesprochen werden.



PROG - Programmierung
FD-TIPSProgrammier-Tricks für VFP
Sebastian Flucke

Diese Session zeigt diverse Programmier-Tricks und kleine Klassen, die beim Arbeiten mit Visual FoxPro wertvolle Dienste leisten können. Die Spannbreite reicht von speziellem Error-Handling über Stack- und Counter-Objekte bis hin zu einer Klasse für den Aufruf externer DLL-Funktionen mit beliebigen Datentypen. Außerdem werden einige Techniken zur externen Pflege, Wartung und Dokumentation von VCX-Dateien aufgezeigt. Alle demonstrierten Klassen und Verfahrensweisen stehen als Quelltext auf den Konferenzdisketten zur freien Verfügung.


D-BUGDebugger: Na dann schaun mer mal
Jürgen Wondzinski

In VFP5 wurde der Debugger endlich auf den von C++ gewohnten Standard erweitert. Doch die Vielzahl der nun möglichen Überwachungsmethoden kann den Programmierer leicht verwirren. Besprochen werden die effektive Anwendung der einzelnen Tools und der neuen Befehle wie z.B. DEBUGOUT und ASSERT sowie eine Routine zum Auswerten der Coverage-Logdateien.


D-FEHLErrorhandling: Wie man sich sauber aus der Affäre zieht
Jürgen Wondzinski

Die Möglichkeiten zur Fehlerbehandlung in VFP sind nun wesentlich flexibler, aber auch wesentlich komplexer als in FP2.6. Objekte haben nun eine Error-Methode, mit der lokale Fehlerbehandlungsroutinen möglich sind. Wie aber erstellt man einen globalen, applikationsweiten Errorhandler? Was tun, wenn ein Fehler auftritt? Diese Session zeigt eine erprobte Methode, wie Sie ein stabiles, flexibles Errorhandling in ihre Applikationen integrieren können.


D-MENUMenüs: Was darfs heute sein?
Jürgen Wondzinski

Obwohl der Menüdesigner von VFP sich seit Jahren wenig verändert hat, ist er doch immer wieder mit neuen versteckten Feinheiten wie z.B. Rechte-Maus-Menüs und SDI-Form-Unterstützung ausgestattet worden. Und zusammen mit ein paar Klassendefinitionen läßt sich das Menüsystem komplett objektorientiert ansprechen. Desweiteren wird auf einige Zusatzprogramme (z.B. GenMenuX) eingegangen, das dem Entwickler viele praktische Erweiterungen bietet. Auch die Anpassung der individuellen Arbeitsumgebung kommt nicht zu kurz.


E-MSTS3-Tier Application Development using MS Transaction Server
Astrid Hackenberg

MS Transaction Server ist ein Schlüsselprodukt im Bereich der 3-Tier-Anwendungsentwicklung zur Handhabung des Komponenten- und des Transak-tionenmanagements. Die enge Anbindung an Windows NT bietet anwendungsunabhängige Sicherheit. In dieser Session erfahren Sie, was der MS Transaction Server ist und wie Sie ihn in Ihren Applikationen verwenden können.


E-INSTInstrumenting Visual FoxPro Applications
Rod Paddock

Alle Applikationen scheinen im Laufe der Zeit an Funktionalität und Features zuzunehmen. Die große Frage lautet: Werden all diese Features benutzt? Dieser Vortrag wird Techniken vorführen, die Frage durch Visual FoxPro-Anwendungen selbst beantworten zu lassen. Instrumentierung einer Visual FoxPro-Applikation heißt, Tracking-Code an entscheidenden Stellen einzufügen. In dieser Session erfahren Sie, auf welche Weise Sie Ihre Anwendungen zu diesem Zwecke einsetzen können und wie Sie die bei diesem Prozeß gewonnenen Informationen verwenden.


E-TIERDeveloping 3-Tier-Applications with Active Servers
Rod Paddock

FoxPro-Entwickler sehen sich der Herausforderung gegenüber, ihre Datenbestände gegenüber anderen Systemen zu öffnen. Sie können heutzutage auf Daten von Ihren VFP-Anwendungen aus zugreifen, vom Internet, von Microsoft Excel und einer langen Liste weiterer Produkte. Aber wahrscheinlich möchten Sie nicht, daß jemand direkt über ODBC auf die Daten zugreift. Wie können Sie Zugang zu Ihren Daten schaffen, ohne sie völlig offenzulegen? Lernen Sie die neue Technik zum Erstellen von ActiveX-Automation--Servern, auf die von Visual FoxPro, Visual Basic, dem Internet und anderen Front-Ends aus zugegriffen werden kann.



OLE - OLE-Automation
D-SCEDAnsteuerung von Outlook aus VFP
Norbert Abb

Outlook als der Nachfolger von Exchange und Schedule bietet außer der Möglichkeit, E-Mail zu verschicken, integriert die Möglichkeit, Termine und Aufgaben zu verwalten. Die Session zeigt, wie man mit VFP Outlook ansteuern kann. Die Session beginnt mit der Möglichkeit, aus VFP heraus E-Mails und Faxe zu verschicken. Es wird kurz das Arbeiten mit den mitgelieferten OCX-Controls gezeigt. Der zweite (größere) Teil der Session beschäftigt sich mit dem Zugriff auf Outlook und die enthaltenen Folder wie Kalender, Aufgaben und Journal. Das Objektmodell von Outlook wird erläutert. Es wird am Beispiel gezeigt, wie auf die Komponenten von Outlook zugegriffen werden kann und die Daten bearbeitet werden können.


D-TREEDas Treeview Control im Einsatz
Norbert Abb

Die Session beschäftigt sich mit dem Treeview-OCX, das im Lieferumfang von VFP enthalten ist. Das Control kennt jeder Windows 95-Anwender aus dem Explorer und die VFP Entwickler aus dem Projektmanager. Es werden zuerst Grundlagen zum Einsatz von OCX-Controls erläutert, um den Einstieg in den Einsatz von OCX-Controls zu erleichtern. Dann wird an mehreren Beispielen demonstriert, wie das Treeview Control eingesetzt werden kann, um zum einen kleinere Strukturen komplett zu verwalten und zum anderen umfangreichere Strukturen Stück für Stück aufzubauen.


FD-WORDOLE-Automation mit WinWord und Excel
Rolf Riethmüller

Die Session behandelt die Möglichkeiten der OLE-Integration von MS Office97-Produkten in Visual FoxPro. Vorgestellt werden die Möglichkeiten der Einbindung von OLE-Objekten in Visual FoxPro. Im Vordergrund steht die objektbasierte Nutzung von Winword und Excel in VFP-Anwendungen zur Ausgabe von Daten.


E-OCXExtending VFP with ActiveX-Controls/-Components
Astrid Hackenberg

ActiveX ist eine leistungsfähige Möglichkeit, Komponenten für verschiedene Ablaufumgebungen herzustellen, die in Browser-Anwendungen ebenso wie in Desktop-Applikationen zum Einsatz kommen können. Diese Session stellt nicht nur dar, wie man ActiveX-Controls und ActiveX-Komponenten integriert, um VFP-Anwendungen zu erweitern, sondern auch, wie man sie in Visual Basic 5.0 herstellt.



CLASS - Klassenbibliotheken
VD-PROTPrototyping mit Visual Extend
Arturo Devigus

Diese Session zeigt auf, wie mit der Entwicklungsumgebung Visual Extend der Firma Devigus Engineering AG schnell Anwendungen unter Visual FoxPro 3.0b oder 5.0 erstellt werden können, um dem Kunden möglichst rasch einen lauffähigen Prototypen seiner zukünftigen Anwendung vorzustellen. Die Session führt durch das Erstellen einer neuen Applikation, welche während der Session von Grund auf live entwickelt wird. Die zu erstellende Applikation beinhaltet Standard-Datenmanipulationsformulare, One-ToMany-Formulare sowie Child-Formulare, welche dynamisch mit Parent-Formularen verbunden sind. Ebenfalls beschrieben wird die Erstellung von Foreign Key Validation und Auswahllisten, Abhandlung von Benutzer- und Systemspezifischen Einstellungen, bis hin zur Auswahlliste im Child-Grid eines OneToMany-Formulares. Dies alles sind Standardanforderungen einer anspruchsvollen Software, welche der Kunde beim Prototyping-Verfahren bereits frühzeitig erkennen sollte!


D-KOMPKomponentenbau in Visual FoxPro
Manfred Rätzmann

Der Einsatz von Komponenten zur Softwareentwicklung setzt sich immer mehr durch. Komponenten können in unterschiedlichen Sprachen entwickelt worden sein und lassen sich dennoch zu einer homogenen Applikation zusammensetzen. Aber auch für die eigene Entwicklung mit Visual FoxPro kann der Komponentenansatz als nützliches Designprinzip benutzt werden. Die Session zeigt, welche Programmiertechniken zur Erstellung von Komponenten in VFP Verwendung finden.


VD-TLIBTHE LIB
Rätzmann/Lackner

Einsatz der Komponentenbibliothek THE LIB zur Erstellung von VFP-Applikationen. Erstellen von Template-Forms zur Dateneingabe und Abfrage, Anbinden von Toolbar und Menüs, Benutzung spezieller Komponenten wie Saver, Connector, Messaging zur Lösung spezifischer Probleme.


VD-MAXXClassMaxX vs. Anwendungsgeneratoren
Patrick E. Schärer

Wer eine FPW 2.6-Anwendung oder eine neue Anwendung unter VFP 3.0 / 5.0 schreiben will, steht vor der Frage: Soll ich fremde Klassenbibliotheken und Anwendungsgeneratoren einsetzen - mich damit aber auch begrenzen in meinem freien Programmieren, mich an vorgefertigte Standards anpassen und schon begonnene Entwicklungen großenteils verwerfen? ClassMaxX bietet eine neuartige Alternative: Er generiert Ihren Anwendungsrahmen und stellt in seinen Klassenbibliotheken sämtliche Programmieraufgaben fertig zur Verfügung - gleichzeitig bleiben alle Funktionen jedoch transparent und offen für die individuelle Weiterentwicklung Ihres eigenen Standards, der späteren Projekten dann zur Verfügung stehen kann. Darüberhinaus werden mächtige optionale Komponenten demonstriert, mit denen ClassMaxX Ihre Anwendungsentwicklung beschleunigt, ohne jedem Projekt gleich einen schwerfälligen Ballast von Code mitzugeben.


D-KAPPAufbau eines komponentenbasierten Applikationsobjektes
Joachim Hilgers

Die meisten Visual-FoxPro-Applikationen benutzen ein zentrales Applikationsobjekt ("AO"), das bereits beim Programmstart als Public-Objekt erzeugt wird, z.B. unter dem Namen "goApp", und das über die gesamte Laufzeit der Applikation existiert. Dieser Vortrag liefert eine Einführung in den modularen, auf Komponenten basierenden Aufbau eines solchen AO und zeigt, wie von diesem Objekt die Funktionen zum Initialisieren und geregelten Beenden der Applikation, die eines zentralen Objekt-Brokers sowie komfortable Kontrollmöglichkeiten für den Entwickler zur Verfügung gestellt werden können. Um die u.U. ziemlich komplexen und oft auch kontextabhängigen Kommunikationswege innerhalb einer Applikation einfacher handhabbar zu machen, werden die Erweiterung des AO um Messaging-Komponenten sowie deren Anwendung dargelegt.


E-EVALHow to Design and Evaluate Application Frameworks
Jim Booth

Frameworks sind überall! Kommerzielle Frameworks werden angeboten, und es gibt Freeware- und Shareware-Frameworks in den Online-Diensten. Mancher hat sich sogar sein eigenes Framework gebaut. Aber was ist überhaupt ein Framework, und wie entscheidet man über Kauf oder Eigenentwicklung? Wenn Sie sich für den Kauf entscheiden, auf welche Weise bewerten Sie dann die vielfältigen Produkte, zwischen denen Sie wählen müssen? Wenn es eine Eigenentwicklung sein soll, wo beginnt man dann und wie entwirft man es? Thema dieser Session ist die Methodik des Designs und der Bewertung von Frameworks unter Berücksichtigung spezifischer Anforderungen.



C/S - Client/Server
D-SQLClient/Server mit dem Microsoft SQL-Server
Peter Herzog

Visual FoxPro 5.0 ist der ideale Partner, um mit dem SQL-Server ansprechend schnelle Applikationen zu programmieren. Jedoch ist nicht alles Gold, was glänzt. Deshalb wird in dieser Session auf die Probleme, Haken und Ösen hingewiesen, auf die man als Einsteiger stößt, und es werden natürlich auch die Lösungen zu diesen Problemen angeboten. Neben einer Livevor-führung des SQL-Servers von Microsoft wird auch auf die Unterschiede zu anderen SQL-Servern hingewiesen. Diese Session dient auch zur Entscheidungs-findung, ob man FoxPro mit dem eingebauten Flat-File-System verwenden soll oder den SQL-Server als Backend.


E-VIEWIntroduction to Remote Views
Eldor Gemst

Remote Views (auch Remote Ansichten) sind die bei Client/Server-Anwendungen meistbenutzten VFP-Komponenten. Diese Session verschafft Ihnen einen schnellen Einblick: Was kann man mit einem Remote View tun? Wie werden sie erstellt? Mit welchen Tricks spart man Zeit und erspart sich Frustrationen? Wie geht man mit Update-Konflikten um? Wie erhält man mehr Leistung vom View Designer, als auf den ersten Blick möglich scheint?


E-REFOHow to use Remote Views with your Forms
Eldor Gemst

Die Erstellung von Masken, die auf Remote Views (oft bei Client/Server eingesetzt) basieren, kann eine knifflige Sache sein. Wie geht man mit Relationen um, und wann und wie werden Validierungen auf Feld- bzw. Datensatzebene vorgenommen? Lassen Sie sich von Eldor Gemst vorführen, was Sie brauchen, um erfolgreich Remote Views mit Ihren Masken einzusetzen.



WEB - VFP und Internet
D-SHOPWeb-Shop mit Datenbankintegration
Ralf Gladis

Virtuelle Shopping-Center sind auf dem Vormarsch. Bis zum Jahr 2000 soll das Marktvolumen für den Handel im Internet 1,5 Mrd. Mark erreichen. In diesem Vortrag erfahren Sie an einem konkreten Beispiel, wie das virtuelle Shopping Center aufgebaut ist und wie es funktioniert. Im Mittelpunkt steht die Integration der Datenbank, die beim Web-Shopping wichtige Aufgaben übernimmt: Personalisierung der ano-nymen Surfer, Bereitstellung der Artikeldaten sowie die Verwaltung der Auftragsabwicklung. Nicht zuletzt spielt die Zahlungsfunktion eine wichtige Rolle, die in einem weiteren Vortrag genauer erläutert wird.


D-PAYZahlungsfunktion beim Web-Shopping
Ralf Gladis

Ob der Einkauf im Web oder im Kaufhaus stattfindet, die Fakturierung bleibt die Domäne der Datenbanken. In diesem Vortrag beschreibt ein Vertreter der Banken zunächst, welche Zahlungsmöglichkeiten schon jetzt im Internet möglich sind und was die Banken zugunsten des virtuellen Zahlungsverkehrs unternehmen werden. Anschließend berichtet Ralf Gladis, wie sich die Überwachung des virtuellen Zahlungsverkehrs in die Datenbank integrieren läßt.


D-ASPActive FoxPro Pages/Foxisapi/Internetapplikationen
Peter Herzog

Jeder spricht vom World Wide Web, und die statischen Seiten sind heutzutage bereits "OUT". "IN" dagegen sind Bestellseiten, Informationssysteme, ganze Merchantserver. Das benötigte Know-How ist allerdings Mangelware, und keiner weiß genau, wie man einen Internetserver aufbaut, um seine Informationen der ganzen Welt (Internet) oder auch nur der eigenen Firma (Intranet) zur Verfügung zu stellen, bzw. damit Geld zu verdienen oder einzusparen. Diese Session vermittelt neben dem Grundwissen zum Aufbauen eines Internetservers auch die Funktionsweise der Foxisapi, welche Visual FoxPro 5.0 als Backendserver zur Verfügung stellt.


VD-MIXKombination von File- & C/S-Lösungen und Internet
Arturo Devigus

Diese Session zeigt auf, wie der MS Solution Provider Devigus Engineering AG, auch bekannt als Entwickler des Application Development Frameworks Visual Extend, eine sehr anspruchsvolle Lösung für eine grössere schweizerische Versicherungsgesellschaft implementiert hat. Das besondere an der Lösung sind die Kombination eines Workgroup-Teils, welcher als Visual Extend Fileserver Lösung realisiert wurde, mit einem web-basierten Teil, der auf dem Internet Information Server 3.0 unter NT 4.0 Server mittels WebConnect abläuft. Am Schluß dieser Session wird ein Ausblick auf die zukünftige Datenbank-Anwendungsentwicklung gegeben. Es soll aufgezeigt werden, weshalb es viele Wege in die Zukunft gibt und von wo aus Visual FoxPro-Entwickler starten.


E-IE40Using VFP and the Internet Explorer 4.0 ActiveX-Control
Ken Levy

Der Vortrag zeigt, wie man das Internet Explorer 4.0 ActiveX-Control in einem VFP-Container einbettet und benutzt, um den IE 4.0 richtig als Automation Server auszunutzen sowie die Möglichkeiten der HTML-Generierung innerhalb von VFP und Anzeigen in einem Control zwecks Herstellung dynamischer Webseiten-Interfaces in einer VFP-Applikation. Diese Session behandelt auch die Architektur und Beispiele des dynamischen HTML-Modells des IE 4.0 und erklärt, wie datengesteuerte VFP-Anwendungen und das IE 4.0-Objektmodell integriert werden können.


E-ASPUsing Active Server Pages and Visual FoxPro
Rod Paddock

Eine der neuesten Microsoft-Technologien sind Active Server Pages. Active Server Pages erlauben es Web-Entwicklern, Script-Code in ihre Web-Seiten zu integrieren. Diese Technologie kann man zu einem Zugang zu Visual FoxPro-Daten und ActiveX-Servern erweitern. In dieser Session lernen Sie die Benutzung von Active Server Pages und die Integration Ihrer FoxPro-Applikationen mit dieser Technologie.



REPO - Berichtsgenerator
VD-GRAFGrafische Präsentation und Druckausgabe mit VFP
M.Lackner/S.Flucke

Visual FoxPro besitzt für die grafische Präsentation von Daten nur sehr beschränkte Möglichkeiten. Wer solche Funktionen benötigt, muß auf diverse Zusatztools zurückgreifen. Die Session beschreibt die Möglichkeiten und Grenzen von Tools zur Daten-Visualisierung sowie deren Einsatz mit Visual FoxPro. Beginnend mit MS-Graph, das mit Visual FoxPro geliefert wird, werden praktische Beispiele und Vorgehensweisen der Grafikprogrammierung mit FLIPPER, der Virtual Print Engine und dem Graphics Server gezeigt. Ausserdem werden einige allgemeine Aspekte der grafischen Präsentation von Daten diskutiert.


VD-FIRECustomizing FoxFire!
Michael Lackner

Das Abfrage- und Reporttool Foxfire! ist in den USA das am meisten eingesetzte Reportwerkzeug für FoxPro. Seitdem Foxfire! auch in deutsch verfügbar ist, gewinnt dieses Tool auch in Deutschland immer mehr Anhänger. Dieser Vortrag soll einen Einblick geben, wie man Foxfire einsetzen kann. Beginnend beim schnellen Einstieg in Foxfire! werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie man Foxfire! in Applikationen einsetzen kann. Anpassen der Konfiguration, Batch-Operationen, Hook Points sowie Foxfire!-Reports im Internet sind zentrale Themen dieses Vortrags. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Einsatz des Foxfire! Visual Toolkit von Andrew Ross MacNeill, einer Sammlung von Klassen und Formularen um Foxfire! für den Einsatz mit Visual FoxPro. Außerdem werden einige neue Produkte vorgestellt, wie z.B. der Foxfire Report-Server, der Foxfire! Web Publisher, der Foxfire! Exporter und Foxfire! for MS SQL-Server.


E-HIGHAdvanced VFP Output: Above & Beyond the Report Form
Lisa Slater Nicholls

Was tun Sie, wenn das FRX-Format und die Report Designer-Tools nicht mehr ausreichen? Betrachten Sie ein FRX, wie es der REPORT FORM-Befehl ausgibt, nicht als ein untaugliches Ergebnisformat, sondern eher als ein Format unter vielen. Ihre Anwendungen müssen neben einfachen Druck-Reports vielleicht Faxe erzeugen oder komplexe zusammengesetzte Dokumente, HTML-Text oder HLP-Dateien. Die Erwartungen Ihrer Anwender sind hoch, denn wegen der komponentenbasierten Art ihrer Arbeitsumgebung wissen sie, daß all diese Formate einfach Views auf ihre eigenen Daten sind und daß ihre Informationen umformbar und verteilt benutzbar sind. VFP sollte ihnen diese Informationen in jeder Aufmachung bieten, die sie wollen. Das muß VFP leisten! Diese Session zeigt Ihnen, wie Sie andere Anwendungen ansteuern, um sich deren Formatierungsfähigkeiten mit dem hervorra-genden Daten-Handling von VFP zunutze zu machen. Noch globaler muß man allerdings denken, wenn man Ausgabeprobleme zu lösen hat. Und so behandeln wir auch das Organisieren des Berichtsprozesses auf Anwendungs- und auf Unternehmensebene: Wie man Berichte katalogisiert und, unter Verwendung von Servern und speziellen Repositories, Zugang zu den Berichtsergebnissen schafft.


E-OUTBetter VFP Output Through Report Forms
Lisa Slater Nicholls

Bringen Sie Ihre VFP Report Forms in Schwung! Verändern Sie die Berichtsdaten-Umgebung und Data-Sessions, die Layout- und Präsentationstools des Designers sowie die Ausgabeformate. Bekommen Sie die REPORT FORM-Befehlssyntax, Berichtsvariablen und Berichts-Ereignisse in den Griff. Lösen Sie die alltäglichen Berichts-Probleme durch vertiefte FRX-Kenntnisse und Tricks.



TOOL - Werkzeuge / Tools
VD-CNEUVFP 5-Neuerungen ausschöpfen mit ClassMaxX
Patrick E. Schärer

Wie arbeite ich mit Top-Level-Forms, gebe ihnen ihr eigenes Menü/eigene Toolbar und organisiere die Anwendung zu einem integrierten Ganzen? Wir versehe ich meine Anwendung durchgehend mit sinnvollen dynamisch zusammengestellten Kontext-Menüs (rechte Maustaste)? Diese Session beschreibt, wie die neue Version ClassMaxX 2.0 Ihnen die nötige Einrichtung bzw. Umstellung der Anwendungsarchitektur abnimmt und wie Sie auch einer vorhandenen Anwendung/Klassenbibliothek nachträglich die mächtigen ClassMaxX-Funktionalitäten mit VFP 5.0-Features hinzufügen und vorhandene Klassenbibliotheken können.


VD-COMDer 'FoxPro Commnunication Manager'
R.Vogel/P.Müller

Unsere Welt wird immer 'kleiner' durch neue technische Fortschritte im Bereich der Datenfernübertragung. Die Übertragung wird immer schneller, die Kommunikationswege immer vielfältiger. Der wirklich praktische Nutzen bleibt jedoch oft nur Spezialisten vorbehalten. Aus genau diesem Grund wurde 'FoxComMa', der 'FoxPro Communication Manager' entwickelt. Er hilft allen FoxPro-Entwicklern und somit ihren zahlreichen Kunden, die LAN-Grenzen zu sprengen und weltweit mit der gewohnten Syntax auf Tabellen zuzugreifen, als lägen sie lokal vor.


E-TOOLKenX - The Tools Edition
Ken Levy

Diese Session zeigt Techniken und Tips für die Arbeit mit VFP 5.0: Einsatz und Erweiterung des Klassenbrowsers, das Herstellen spezieller Builder, web-bezogene Tools erstellen unter Einsatz des Internet Explorers sowie weitere Techniken zur Produktivitätssteigerung der Entwickler.



LATE - Late Night Sessions (nur für Mehrtagesteilnehmer)
XD-FPUGDie dFPUG-Klassenbibliotheken
Rainer Becker


XD-ERGOBehandlung der Software-Ergonomie in der Praxis
Wolfgang Schneider


XD-CSVArbeiten mit CSV-Listen in VFP
Volker Stamme


XE-PROCManaging the Application Development Process
Whil Hentzen


XE-Q&ATips & Tricks + Questions & Answers
Lisa Slater Nicholls



KEYNOTE - Keynote
MKeynote der europ. Visual FoxPro Entwicklerkonferenz '97 (nur Mittwoch)
Ken Levy/R. Becker



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