Europäische Visual FoxPro Entwicklerkonferenz 1995 Frankfurt / Main
European Visual FoxPro Developers Conference 1995 Frankfurt / Main

DEUTSCH


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Session D-APP
Wie baue ich eine VFP3.0-Applikation
Peter Herzog
Peter Herzog System & Organisation.

In dieser Session wird gezeigt, wie man an Hand von vordefinierten Klassen mit dem richtigen Knoff Hoff, innerhalb von wenigen Augenblicken eine komplette Applikation funktionell gestalten kann. Am Beispiel einer Adressverwaltung wird von .NULL. an gezeigt, wie einfach und schnell es geht, Reuseable-Code in bemerkenswert einfacher Art und Weise zu einer Applikation zusammen zu stellen. Die verwendeten Klassenbibliotheken und der notwendige Code wird für die Besucher der DevCon kostenlos zur Verfügung gestellt.


Session D-C/S
Einführung in Client Server Programmierung mit Visual FoxPro
Norbert Abb
Wizards & Builders GmbH

Diese Session ist als Einführungssession in das Thema Client/Server gedacht. Es geht darum die prinzipiellen Möglichkeiten wie mit VFP Client/Server Applikationen entwickelt werden können aufzuzeigen. Es wird erläutert welche Gründe für eine C/S Lösung sprechen und wie eine C/S Architektur aussieht. Im konkreten VFP Teil wird es um solche Themen wie remote Views, SQL Pass Through und Data Buffering gehen. Es wird gezeigt wie Daten auf einem SQL Server von VFP aus angesprochen werden können und welche Möglichkeiten der Entwickler hat, über Parameter die Performance dieser Zugriffe zu beeinflussen. Der Upsizing Wizard von VFP wird das abschließende Thema der Session sein.


Session D-CASE
Computer Aided Software Engineering
Dipl. Kfm. Frank Bensberg
Institut für Wirschaftsinformatik
Westf. Wilhelms-Universität

Einführung in Computer Aided Software Engineering


Session D-CLASS
Der ClassBrowser
Markus Egger
EPS-Software / MTI-Software / ProLib Software

Eines der wichtigsten Tools bei der Arbeit mit Visual FoxPro ist der Klassenbrowser. Dieses Tool ist bereits auf den ersten Blick als sehr leistungsstark zu erkennen, die waren Stärken entfalten sich jedoch erst, wenn man einige seiner Interna kennt. Diese Session beschreibt den Klassenbrowser in all seinen Details. Das beginnt beim Laden und Editieren von Klassen (und ist somit auch für Jene geeignet, die den Klassenbrowser noch nicht verwendet haben) und endet bei der Erstellung von AddIns und einer Vorstellung interner Methoden. Eine derartige Präsentation beinhaltet natuerlich auch eine Demonstration im Umgang mit Klassen. Es wird z.B. gezeigt, wie man Klassen umstrukturiert oder gar in andere Bibliotheken verschiebt.


Session D-CODE
Codebook 3.0 Erste Stolperübungen
Hartmut "Teddy" Billewicz
Wizards & Builders GmbH

Da viele Leute mit der Step-by-Step Anleitung von Paul Biennick Probleme haben hier einige Vorübungen, die ein bißchen Geschmack für die Codebook Praxis geben sollen und durch die man einen langsameren Einstieg in die CB3-Praxis bekommen kann. Folgendes soll erreicht werden:


Session D-CONV
Konvertierung von FoxPro 2.6 - Projekten nach Visual FoxPro
Alf Borrmann
Wizards & Builders GmbH

Der Wechsel der Versionsnummer vor dem Komma hat Microsoft als Benennung der neuen Version von FoxPro nicht gereicht, auch der Name ändert sich zu Visual FoxPro.

Diese klare Abgrenzung zu den Vorgängerversionen ist berechtigt und notwendig, denn Visual FoxPro (im folgenden auch kurz VFP) ist mehr als ein Update. VFP konfrontiert den FoxPro-Entwickler in vielen Bereichen mit völlig neuen Konzepten. Die versprochene und von Microsoft auch umgesezte Abwärts-Kompatibilität erlaubt es jedoch, bereits bestehende FoxPro 2.6-Projekte in die neue Umgebung zu übernehmen. Durch die neuen Konzepte ist das aber nicht 1 zu 1 möglich, sondern es müssen viele Dinge beachtet werden, um die neuen Möglichkeiten nutzen zu können.


Session D-CTRL
Komplexe Controls
Sebastian Flucke
ASCI-Consulting

Die List- und ComboBoxen in Visual FoxPro sind sehr komplexe Controls, die vielfältige Möglichkeiten in sich bergen.Dabei sind folgende prinzipielle Neuigkeiten gegenüber FoxPro für Windows 2.6 zu verzeichnen:

Ein programmtechnischer Wermutstropfen ist dabei die Tatsache, daß das List- bzw. ComboBox-Control im Gegensatz zum Grid kein Container mit eigenständigen Elementen ist.

Das hat zur Folge, daß bestimmte Funktionalitäten wie z.B. Mehrspaltigkeit nur über etwas "ungewöhnliche" Wege erreicht und programmtechnisch gesteuert werden können.

Detaillierte Bemerkungen zu den List- und ComboBox-spezifischen Properties, Events und Methoden sind auf der Begleitdiskette in der Datenbankdatei LSTPROT1.DBF abgelegt.


Session D-D2H
Doc-to-Help

Doc-To-Help 2.0 ist ein Add-On für Word für Windows (2.x und 6.x) und ermöglicht Ihnen das Erstellen von professioneller Dokumentationen, einschließlich Styles, Seiten-Layout, Fußnoten Inhaltsverzeichnis und Register. Anschließend verwandelt Doc-To-Help diese Dokumentation automatisch in Windows On-Line Hilfe.


Session D-DATA
Die Datenbank von Visual FoxPro 3.0
Peter Herzog
Peter Herzog System & Organisation

Kernstück eines Datenbanksystems ist wie der Name bereits verrät, die Datenbank. Neu für xBase'ler, ein alter Hut für Downsizer. Unterschiede zum großen Bruder MS-SQL. Alles was unter dem Logo "Alles Neue" mit der Datenbank zu tun hat. Stored Procedures zum mit nach Hause nehmen. Trigger wie, wo, warum. Wie man mit Validierungen umgeht. Das richtige Anwenden von Views - sowohl remote als auch lokal. Rushmore - nach wie vor ein wichtiges Thema. Anbindung an einen MS-SQL-Server und was zu beachten ist.


Session D-DRAG
Drag&Drop mit Visual FoxPro (Teil 1)
Frank Dietrich
Dietrich Datentechnik

Mit Visual Foxpro ist es nun endlich möglich: Drag&Drop wie es uns Microsoft schon seit geraumer Zeit vormacht und wie es sich die Kunden seitdem wünschen. Doch gerade beim scheinbar simplen und intuitiven Drag & Drop sind eine Reihe von ergonomischen Gesichtspunkten zu berücksichtigen, damit das "Feature" den Anwender nicht mehr verwirrt als unterstützt. Drag&Drop-Ergonomie beginnt bereits mit der graphischen Gestaltung des Pointers, spezielle Scrolltechniken sollten den Anwender unterstützen und eindeutige Markierungen müssen ihm zeigen, wo er seine gezogenen Daten "fallen" lassen kann. Wolfgang Schneider und Frank Dietrich zeigen Ihnen worauf Sie bei der Konzeption eines Drag&Drop-Szenarios achten sollten und wie Sie Ihre Ideen mit FoxPro ergonomisch anspruchsvoll umsetzen können. Zur Illustration wird dabei die Verschiebung von Artikeln zwischen mehreren Filialenbetrieben herangezogen.


Session D-DRAG
Drag & Drop mit Visual FoxPro
Dipl. Psych Wolfgang Schneider
Beratung für Softwareergonomie

Mit Visual Foxpro ist es nun endlich möglich: Drag&Drop wie es uns Microsoft schon seit geraumer Zeit vormacht und wie es sich die Kunden seitdem wünschen. Doch gerade beim scheinbar simplen und intuitiven Drag & Drop sind eine Reihe von ergonomischen Gesichtspunkten zu berücksichtigen, damit das "Feature" den Anwender nicht mehr verwirrt als unterstützt. Drag&Drop-Ergonomie beginnt bereits mit der graphischen Gestaltung des Pointers, spezielle Scrolltechniken sollten den Anwender unterstützen und eindeutige Markierungen müssen ihm zeigen, wo er seine gezogenen Daten "fallen" lassen kann. Wolfgang Schneider und Frank Dietrich zeigen Ihnen worauf Sie bei der Konzeption eines Drag&Drop-Szenarios achten sollten und wie Sie Ihre Ideen mit FoxPro ergonomisch anspruchsvoll umsetzen können. Zur Illustration wird dabei die Verschiebung von Artikeln zwischen mehreren Filialenbetrieben herangezogen.


Session D-EOO
Einführung in die objektorientierte Programming
Norbert Abb
Wizards & Builders GmbH

Die Session ist als Einführung in die objektorientierte Programmierung gedacht und wendet sich hauptsächlich an Neulinge der OOP. Es wird aufgezeigt woher der Begriff der Objektorientierung kommt und die Entwicklung der objektorientierten Sprachen dargestellt. Es werden wichtige Grundbegriffe der OOP erläutert, wie: Klassen, Objekte, Vererbung, Hierarchien, Polymorphismus. An Beispielen wird gezeigt, wie diese Konzepte in VFP realisiert sind. Die verschiedenen Arten von Klassen in VFP und die VFP Basisklassen werden vorgestellt und erläutert. Es wird gezeigt welche Vorteile OOP dem Anwendungsentwickler (und auch dem Anwender) bringt.


Session D-FORM
Der Formdesigner von Visual FoxPro 3.0
Peter Herzog
Peter Herzog System & Organisation

Diese Session dient dem "Verstehen Lernen" der visuellen Objekte in VFP3.0. Welche Objekte stehen mir zur Verfügung, wie erzeuge ich Klassen bzw. verwende diese in meinen eigenen Masken. Tips und Tricks rund um die SCX. Pro und Kontra, Formdesigner vs. "DEFINE CLASS ... AS FORM". Wie trickse ich die Builder aus, um selbstdefinierte Klassen in die Form zu bekommen. Haken und Ösen leicht gelöst wenn es um's Grid geht. u.v.a.m.


Session D-FXTO
Foxtools & Editor-Erweiterungen
Burkhard Stiller
ECHTZEIT DV-Systeme & Engineering

Vorstellung der Toolbox zur Erweiterung des FPW2.6/VFP-Texteditors. Dieses Tool ist ursprünglich aus Funktionen der Foxtools-Bibliothek aufgebaut worden. Anhand dieser Funktionen wird der zukünftige Nutzen eines Einsatz der Foxtools-Library diskutiert, sowie Funktions-Alternativen unter VFP aufgezeigt.


Session D-ISH
InstallShield3

InstallSHIELD 3.0 ist der Standard für Installationsprogramme unter Win'95 und Win NT, seit Microsoft selbst diese Technologie im Februar 1995 zur Installation von eigenen Programmen lizensiert hat. Professionelle Installationsprogramme lassen sich unter WIN, WIN95, WIN NT und OS/2 ab 2.x mit InstallSHIELD 3.0 entwerfen (und portieren).


Session D-MAIL
dFPUG-Mailbox-Netzwerk
Rudolf Vogel
Vogel Software GmbH

Übersicht über die Entwicklung und den Aufbau des dFPUG-Mailbox-Netzwerkes. Funktionsweise des dFPUG-Mailboxverbundes. Einloggen, Terminalprogramme, Einstellungen, Dateiareas (Effektives Arbeiten mit den Datei-Areas, ALLFILES.TXT und NEWFILES.TXT, Keywords, Taggen und Downloaden, Notwendigkeit eines 16550-Chip, Uploads: Interessante Möglichkeit, eigene Tools zu präsentieren), Nachrichtenareas (Effektives Arbeiten mit den Nachrichtenareas, Lokale Areas und ECHO-Areas, Offline-Reading, Nachrichtenverteilung, Unterschiede zu CompuServe), Filebox (eine elegante Möglichkeit, mit Remote-Kunden oder Partnern Daten auszutauschen), Vorstellung des Windows-Offline-Readers UNIQWK.


Session D-MAPI
Workgrouping mit Visual FoxPro
Friedhelm Budnick
Microsoft GmbH

Der Austausch von Nachrichten und Dokumenten gewinnt im Zuge fortschreitender Vernetzung der Arbeitsrechner immer größere Bedeutung. Das MAPI-Subsystem bietet hierzu eine einfach zu bedienende Benutzerschnittstelle. Mit Visual Foxpro haben Sie auf drei Windows-Plattformen jeweils bis zu drei Möglichkeiten auf diese Schnittstelle zuzugreifen. Dieser Vortrag macht Sie mit den Grundprinzipien des MAPI-Subsystems vertraut, stellt die Zugriffsmethoden unter Visual Foxpro vor und diskutiert deren FÜR und WIDER.


Session D-NET
Netzwerk-Programmierung in VFP
Jürgen Wondzinski
ProLib Software GmbH

Zu behaupten, daß VFP´s Netzwerkfähigkeiten wesentlich erweitert wurden, wäre eine grobe Fehleinschätzung. Microsoft hat dermaßen viele Änderungen und Wünsche eingebaut, daß nichts mehr so funktioniert, wie man es gewohnt war. Dies aber im positiven Sinne, denn mit VFP haben wir nun sehr ausgefeilte Möglichkeiten, auf jedwede Multiuser-Problematik einzugehen.

Die eigentliche Grundlage für die wesentlich verbesserten Techniken sind das Data Buffering und die Private Datasessions.

Data Buffering führt dazu, daß wir uns nicht mehr mit SCATTER/GATHER rumärgern müssen und auch LOCK()/UNLOCK können wir im Normalfall vergessen. Vieles, was unter 2.x noch sehr schwierig oder garnicht zu realisieren war, ist nun in wenigen Minuten erledigt, ohne auch nur ein RLOCK zu verwenden. Vorbei sind die Zeiten, wo man mehrere Arrays angelegt hat, und diese ständig auf Änderungen überprüft hat, ganze fünf Funktionen wickeln alles ab.

Durch Private Datasessions können wir ohne Bedenken beliebige Masken parallel laufen lassen, ohne daß sich die Datenbestände überschreiben. Man kann sich die P.D.S (nein, nicht was Sie jetzt wieder denken...) als Abkapselung der Daten innerhalb einer Form vorstellen. Jede Form ist dadurch wie ein eigenständiger Netzwerkanwender zu sehen. Sie können ohne Probleme dieselbe Form mehrmals starten, und parallel verschiedene oder auch den selben Datensatz bearbeiten.


Session D-OCX1
Einführung in die OCX-Programmierung
Gerhard Paulus
GNOM SOFT Dipl. Kfm. Gerard Paulus & Co. GmbH

OLE Custom Controls (OCX'es) use most of the software technology built into Object Linking and Embedding. OLE means about 120 API functions and about 80 interfaces that average 5 members functions each.

The concept behind the API functions, which are implemented in DLL's, is clear. They take parameters, return a value and that's it. But what are OLE "interfaces" ?


Session D-OCX2
Erweiterung von VFP durch OCX-Programmierung
Gerhard Paulus
GNOM SOFT Dipl. Kfm. Gerhard Paulus & Co. GmbH


Session D-OEXP
ObjectExplorer und andere PublicDomain- und Shareware-Tools
Markus Egger
EPS-Software / MTI-Software / ProLib Software

In dieser Session werden Tools vorgestellt, die auf diversen Foren, Mailboxen und Disketten herumgeistern und als FreeWare für jedermann kostenlos erhältlich sind. Die wichtigsten dieser Tools sind:

ObjectExplorer: Dieses Tool dient zum Erforschen und Bearbeiten von Objekten, die sich im Speicher befinden. Wollten Sie schon immer wissen, wie der KlassenBrowser aufgebaut ist? Kein Problem: Starten Sie den ObjectExplorer, und sie sehen die gesamte Objektstruktur mit allen Properties, Methoden und Member-Objekten. Diese können Sie dann bearbeiten und als Klasse abspeichern. SuperClass-Utility: Dies ist ein wachsamer Diener, der in Form eines Toolbars darauf wartet, daß Sie Snippets einer Klasse editieren. Ist dies der Fall, können Sie z.B. Funktionsaufrufe in eine SuperKlasse (Elternklasse) setzen, oder gar deren Methoden editieren.

BuilderB: Der Builder-Builder, der das Erstellen eigener Formularassistenten zum Kinderspiel macht. Je nach verfügbarer Zeit wird auch der Klassiker GenMenuX kurz gestreift.


Session D-OOAD
Einführung in die Objektorientierte Systemanalyse
Ulli Gellesch
STARBRIGHT Software

Diese Einführung in die objektorientierte Systemanalyse ist erstellt worden für die Konferenz der deutschsprachigen FoxPro User Group im Nov./Dez. 1995 in Frankfurt. Es werden nur, dem Autor zum Verständnis wichtig erscheinende Themen und Zusammenhänge dargestellt. Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit und absolute Richtigkeit der Darstellung erhoben. Vielmehr bemüht sich der Autor um die Vermittlung von Denkansätzen, Einblick in die Vorgehensweise und Begriffsklärungen mit Hinweis auf weiterführende Literatur. Diese schriftliche Darstellung wird ergänzt durch einen Vortrag des Autors auf o.a. Konferenz. Dieser Text darf weiterverwendet werden unter der Voraussetzung der Weitergabe dieses Vorwortes und Nennung des Autors.


Session D-OOAD
Grundlegende Konzepte der Objektorientierung (Anhang)
(Der Originalartikel wurde geschrieben von Edward V. Berard, Berard Software Engineering, Inc., 902 Wind river lane, Suite 203, Gaithersburg, Maryland 20878, USA. Übersetzt von Ulli Gellesch, STARBRIGHT Software)


Session D-PRN / D-FXTO
Druckersteuerung unter FoxPro
Burkhard Stiller
ECHTZEIT DV-Systeme und Engineering

Know How: Druckertreiber unter FoxPro für Windows

FoxPro für Windows besitzt einen "recht kompletten" Reportgenerator. Einige Funktionen werden jedoch vom professionellen Entwickler schmerzlich vermißt. Dieser Vortrag verschafft Ihnen einen Überblick über alle elementaren Abläufe der Druckjob-Abwicklung unter Windows. Es werden Verfahren unter FoxPro vorgestellt, mit deren Hilfe Sie zusätzliche Kontrolle über die Druckeransteuerung gewinnen können.


Session D-REP
Der Report Designer und GenRepoX
Markus Egger
EPS-Software / MTI-Software / Pro-Lib Software

Der Report Designer ist eines der wichtigsten und zugleich eines der am stärksten vernachlässigten Tools von Visual FoxPro. Viel zu oft sieht der Programmierer nur, daß der Datenbestand ja intern vorhanden ist und alle benötigten Informationen bereithält, und vergißt dann, daß der Anwender diese Informationen auch gerne auf verschiedenste Art und Weise auswerten möchte.

Leider ist der Report Designer von Visual FoxPro noch ein Überbleibsel aus der Version 2.x. Das bedeutet, daß er nicht wirklich in das Eventmodell, und auch nicht in das Objektmodell eingebunden ist (es sei denn, Sie verwenden GenRepoX). Die einzigen Neuerungen beschränken sich auf eine leicht veränderte Benutzerführung mit Drag&Drop, mit Popup-Menüs, die mit der rechten Maustaste aktiviert werden, und mit Toolbars. Ausserdem wurden einige kleine Zusätze in den REPORT-Befehl integriert. Z.B. können Sie nun in eine ASCII-Datei drucken, oder einen nicht-modale Vorschaudruck ausführen.


Session D-WIZZ
Builders in Visual FoxPro 3.0
Alf Borrmann
Wizards & Builders GmbH


Session D-WOOD
Praktische OO-Programmierung
Jürgen Wondzinski
ProLib Software GmbH

Haben Sie jemals die fünf Ausgaben der vierbändigen Trilogie „Per Anhalter duch die Galaxis" von Douglas Adams gelesen? Na, dann wissen Sie schon ungefähr, was Sie auf den folgenden Seiten erwartet… (Wenn Sie dieses Meisterstück der absurden Science-Fiction wirklich noch nicht kennen, dann sollten Sie es aber schnellstens nachholen!)

Anmerkung des Dichters: Wenn Ihnen diese Einleitung vertraut vorkommt, dann waren Sie wohl schon im letzten Jahr auf der Entwicklerkonferenz... Da dieser Vortrag über Objektorientierung und die Wiederverwendbarkeit von Code handelt, ist es nur Recht und Billig, dies auch den Dokumentobjekten zuzugestehen!


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