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Nicht compiliert - . . geändert
 

Fehlerbehandlung setzen

FEHLERBEHANDLUNG SETZEN

von Rainer Becker

Fast jeder verwendet in seinen Programmen eine Fehlerbehandlungsroutine - und sei es nur eine rudimentäre. Notfalls kann man immer noch von CompuServe die Datei FOX2EROR laden, welche eine einfache Fehlerbehandlungsroutine zur Verfügung stellt. Bei bestimmten Funktionen allerdings ist es sinnvoll, eine eigenständige Fehlerroutine zu verwenden, statt die allgemeine Fehlerbehandlung aufzurufen. Insbesondere wenn man dem Benutzer erlaubt, Berichtsdateien zu verändern oder gar neu zu erstellen, sollte man beim Ausführen dieser Berichtsdateien alle Fehler grundsätzlich abfangen und den Anwender höflich um Überarbeitung seiner Berichtsdatei bitten. Damit ein reibungsloses Umschalten zwischen spezieller und allgemeiner Fehlerbehandlung möglich ist, sollte der allgemeine Aufruf in eine eigene Prozedur getan und beim Programmstart aufgerufen werden. Diese kleine Routine könnte wie folgt aussehen:

Procedure SetError
On Error Do AppError with Program(),;
Message(),Message(1),;
LineNo(),Error()
Return

Mit "ON ERROR DO " ruft man dann die spezielle Fehlerbehandlung auf und setzt sie hinterher mit "=SETERROR()" wieder zurück. Dann kann man später ohne Probleme die Aufrufparameter für die Fehlerroutine ändern ohne an tausend Stellen im Programm nach "ON ERROR" suchen zu müssen.

FUCHS 2/93